Garçoa Uganda Bundibugyo 70%
Garçoa Uganda Bundibugyo 70%
Land: | Uganda |
Region: | Bundibugyo |
Kooperative: | Semuliki Cooperative Union |
Varietät: | |
Fermentation: | auf den Farms, in Haufen, bedeckt mit Bananenblättern |
Geschmacksprofil: | belebend, fruchtig-süss, reife Beeren, überraschende Zitrusakzente |
Diese Single-Origin-Schokolade stellt Garçoa aus den Kakaobohnen der Produzent*innen-Organisation «Semuliki Cooperative Union» in der Region Bundibugyo in Uganda her. Der Kakao für diese Schokolade wird auf den einzelnen Farmen direkt fermentiert und getrocknet. Das Spezielle daran ist, dass sie dies nach einem eigens entwickelten Fermentations-Protokoll in Haufen bedeckt mit Bananenblättern tun.
Bundibugyo 70% schmeckt belebend, fruchtig-süss, nach reifen Beeren mit überraschenden Zitrusakzenten.
Diese Schokolade hat den Silver-Award für 2023 von der Academy of Chocolate in der Kategorie «Plain Dark Chocolate Bar» gewonnen.
Nährwerte (pro 100g): Brennwert 2195kJ (528 kcal), Fett 37g, davon gesättigte Fettsäuren 22g, Kohlenhydrate 35g, davon Zucker 31g, Protein 9g, Salz 0.05g.
Lichtgeschützt, kühl und trocken aufbewahren (nicht im Kühlschrank).
Hergestellt von der Bohne bis zur Tafel in der Garçoa-Manufaktur in Zürich Wollishofen. Bio-Zertifizierung: CH-BIO-038.
Garçoa ist ein junges Schweizer Unternehmen mit einer Philosophie, die nicht allzu sehr von unserer eigenen abweicht. Sie machen aber nicht Kaffee, sondern Schokolade. Die gesamte Verarbeitung von der Bohne bis zur Tafel übernehmen Fränzi und ihr Team in kleinen Chargen selbst. Zuerst selektieren sie den Kakao von Hand, dann schälen, rösten und mahlen sie ihn, geben etwas Bio-Rohrzucker hinzu und zum Schluss giessen sie die Schokoladenmasse in ihre eigens hergestellten Formen. Sie verzichten auf jegliche Zusatzstoffe, so dass ausschliesslich der Geschmack der Kakaobohnen in der Schokolade steckt und trotzdem – oder gerade deswegen – jede Tafel ganz anders schmeckt.
Sie begannen in der heimischen Küche: Kakaobohnen wurden im Backofen geröstet, mit der Nussmühle wurden sie zerkleinert, die Haut wurde mit dem Föhn weggeblasen... zu Beginn war alles sehr umständlich. Und trotzdem: Am Ende des Tages roch es immer öfter nach Schokolade in den heimischen vier Wänden. Bald schon ging es darum, nachhaltige Handelsketten für Kleinstmengen aufzubauen und den Einfluss von verschiedenen Grössen, Dicken und Oberflächen der Schoggitafeln auf den Geschmack – und natürlich auch um die tolle Verpackung.